Fetale Rhesusfaktorbestimmung
Schwangeren mit rhesus-negativem Blutgruppenmerkmal wird ab 1.7.2021 ein sicheres Verfahren zur Bestimmung des fetalen Rhesusfaktors aus mütterlichem Blut zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung angeboten.
Die vorgeburtliche Rhesusfaktorbestimmung ermöglicht nun eine gezielte Prophylaxe nur für Schwangere, die diese benötigen, das heißt mit einem rhesuspositiven Kind. Die medizinisch unnötige Gabe von Immunglobulinen an Schwangere, die ein rhesus-negatives Kind erwarten, kann damit vermieden werden. Ich berate Sie dazu gerne.